„Politik für die leise Mitte“CDU-Fraktionschef Brinkhaus stützt Tebroke bei Wahlkampf

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CDU RB Tebroke in Lohmar

Rhein-Bergs CDU-Direktkandidaten Hermann-Josef Tebroke

Rhein-Berg/Rösrath – Warum es wichtig ist, dass insbesondere Rhein-Bergs Bundestagsabgeordneter Hermann-Josef Tebroke (CDU) auch dem neuen Parlament nach der Wahl am 26. September angehört, verriet CDU/CSU-Bundestagsfraktionschef Ralph Brinkhaus bewusst erst ganz zum Schluss. Er wollte den gut 70 Zuhörern zuvor vor allem Zuversicht und Selbstvertrauen für den bevorstehenden Endspurt zur Bundestagswahl zusprechen.

„Alle fundamentalen Entscheidungen in Deutschland tragen die Handschrift der Union“, bilanzierte Brinkhaus und schlug einen großen Bogen von Angela Merkels Krisenmanagement in Pandemie, Flüchtlingszeit, Banken und Wirtschaftskrise über die deutsche Wiedervereinigung, die maßgeblich von CDU-Kanzler Helmut Kohl mitgestaltet wurde, bis hin zur Grundlegung der Sozialen Marktwirtschaft durch Ludwig Erhard und den Weichenstellungen im Nachkriegsdeutschland durch Konrad Adenauer.

„Mehr Politik für die leise Mitte“

„Mehr Politik für die leise Mitte anstatt für die, die am lautesten krähen“, nannte Brinkhaus als zentrales Ziel der Union. Der Westfale mit dem großen Herzen für den 1. FC Köln lobte den Kanzlerkandidaten der Union und NRW-Ministerpräsidenten Armin Laschet („Nie ist Nordrhein-Westfalen besser regierte worden“) und beteuerte, dass Deutschland gerade jetzt einen solchen „Mannschaftsspieler“ an der Spitze brauche.

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Weitere Termine

Dienstag, 14. September, 13 Uhr: Thomas de Maizière besucht mit CDU-Direktkandidat Hermann-Josef Tebroke MdB die Firma Bäro in Leichlingen. Begrenzte Platzzahl, daher zusätzlich Livestream. Anmeldung im Internet (s.u.).

Dienstag, 14. September, 19 Uhr: Christina Schulze Föcking MdL mit CDU-Direktkandidat Hermann-Josef Tebroke MdB in Marlenes Restaurant, Rösrath. Anmeldung im Internet (s.u.).

Mittwoch, 22. September, 17 Uhr: Carsten Linnemann MdB (Vorsitzender Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU) im Gespräch mit CDU-Direktkandidat Hermann-Josef Tebroke MdB im Bürgerhaus Bergischer Löwe Bergisch Gladbach. 3-G-Nachweis erforderlich.

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Angesichts viel zu vieler Vorgaben und immer neuer gesetzlicher Regelungen, die zu massiven Umsetzungsproblemen geführt hätten (50 Jahre Dauer vom Planungsstart bis zur Eröffnung einer Autobahn), müsse das Land von Grund auf modernisiert werden: „Es geht darum, dass wir das Land anders denken: vom Bürger oder vom Unternehmen her“, nennt Brinkhaus am Ende von 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel. Für dieses „wahrhaft revolutionäre“ Vorhaben brauche man in Berlin Leute mit Verwaltungserfahrung – wie Rhein-Bergs früheren Landrat und seit 2017 Bundestagsabgeordneten Hermann-Josef Tebroke. Für den Wahlkampfendspurt empfahl Brinkhaus den bergischen CDU-lern gleich fünf „Zu“: Zuhören, Zupacken, Zutrauen, Zusammenhalt und vor allem Zuversicht. Die Union habe allen Grund selbstbewusst zu sein, so der Fraktionschef.

CDU RB Brinkhaus in Lohmar

CDU-/CSU-Fraktionschef Ralph Brinkhaus warb in Rösrath für Rhein-Bergs CDU-Direktkandidaten Hermann-Josef Tebroke.

Die CDU Rhein-Berg werde gestärkt in die nächsten Tage gehen, dankte Direktkandidat Hermann-Josef Tebroke seinem Bundestagskollegen. Warum Brinkhaus Tebroke auch im neuen Parlament unbedingt als Abgeordneten haben will? Weil Tebroke ein leidenschaftlicher Kämpfer für seinen Wahlkreis sei. „Es ist unheimlich wichtig, dass wir Menschen in Berlin haben, die das Leben vor Ort kennen“, so Brinkhaus.

CDU gibt sich siegessicher

Tebroke sei immer ansprechbar und für den Rheinisch-Bergischen Kreis da, bestätigte auch Daniel Schiffbauer, für den es die erste große Veranstaltung als Rösrather CDU-Stadtverbandsvorsitzender war.

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„Geben Sie alles in diesem Wahlkampf“, schwor auch CDU-Kreisparteichef Uwe Pakendorf die CDU-Mitglieder ein: Er sei überzeugt, dass die Union bei der Wahl die stärkste Kraft werde. Eine Parallele zum Geschenk für den Gastredner zog er unterdessen schnell wieder zurück, als er sah, dass der gerade an Brinkhaus überreichte Quittenlikör „nur“ 25 Prozent hat. „Da holen wir deutlich mehr.“

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