Ab zweitem Liga-Spiel1. FC Köln lässt Getestete nicht mehr ins Rhein-Energie-Stadion
Köln – Der 1. FC Köln lässt ab dem zweiten Liga-Spiel nur noch geimpfte und genesene Zuschauer ins Rhein-Energie-Stadion. Lediglich getestete Zuschauer hingegen müssen draußen bleiben. Ausnahme sind diejenigen, die sich nicht impfen lassen können, so wie Kinder oder Schwangere – von ihnen können bis zu 1000 Besucher weiterhin ins Stadion. Das bestätigte der Verein dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. „Kicker“ hatte zuerst berichtet.
FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle sagte zu der Entscheidung: „Impfen ist der entscheidende Faktor auf dem Weg zurück zu einer sich ständig veränderten Normalität mit Corona. Denn ich fürchte, dass der komplette professionelle Sport in Deutschland ohne eine signifikante Impfquote große Schwierigkeiten bekommen würde.“
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Das Spiel am 15. August gegen Hertha BSC ist somit die vorerst letzte Möglichkeit für Getestete, den FC bei einem Heimspiel im Stadion anzufeuern.
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Wer noch nicht geimpft ist, soll das künftig in eigens eingerichteten Impfstationen am Stadion nachholen können. Eine direkte Eintrittskarte ist auch das nicht: Erst 14 Tage nach der zweiten Impfung gilt der volle Impfschutz.
Lockere Regeln beim Spiel gegen Jena
Nicht annähernd so streng mit den Zugangsvoraussetzungen nimmt es der FC Carl Zeiss Jena, bei dem der 1. FC Köln am 8. August im DFB Pokal zu Gast ist. So gilt im Ernst-Abbe-Sportfeld explizit nicht das Prinzip „GGG“, also die Voraussetzung, dass Gäste geimpft, genesen oder getestet sind. Masken müssen am Platz nicht getragen werden, auch Essen, Trinken und Rauchen ist gestattet. Ein Test wird Zuschauern lediglich empfohlen.