Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Vom Training freigestelltFC-Profi Leart Pacarada vor Wechsel zu Bundesliga-Konkurrent

2 min
Kommt beim FC nicht mehr zum Zug, trotzdem könnte Leart Pacarada weiter in der Bundesliga Fußball spielen.

Kommt beim FC nicht mehr zum Zug, trotzdem könnte Leart Pacarada weiter in der Bundesliga Fußball spielen.

Der nächste Abgang beim 1. FC Köln bahnt sich an. Abwehrspieler Leart Pacarada könnte zu einem Bundesliga-Konkurrenten wechseln.

Rund eine Woche vor dem Ende der Transferperiode steht beim 1. FC Köln ein weiterer Abgang bevor. Der aussortierte Verteidiger Leart Pacarada (30) steht offenbar kurz vor einem Wechsel zum Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Heidenheim.

Dies berichtet die „Bild“ am Mittwochabend. Demnach führt der Abwehrspieler bereits Gespräche mit dem Klub, der in der Saison 2024/25 an der Conference League teilnahm.

Pacarada für Verhandlungen vom Training freigestellt

Trainer Lukas Kwasniok (44) hatte den Verteidiger bereits wenige Tage vor dem Saisonstart zusammen mit Jacob Christensen (24) und Imad Rondic (26) aus dem Kader gestrichen. Das Trio trainierte seitdem individuell mit den beiden Co-Trainern René Wagner (37) und Frank Kaspari (54).

Um Verhandlungen mit einem neuen Verein führen zu können, sei Pacarada laut des Berichts am Mittwoch vom Training freigestellt worden. Der FC kann bei einem Transfer auf eine Ablösesumme im niedrigen sechsstelligen Bereich hoffen.

Neben dem 1. FC Heidenheim soll Pacarada auch ein Angebot aus der 2. Bundesliga vorliegen. Interesse an einer Verpflichtung wird zudem seinem ehemaligen Trainer Gerhard Struber (48) vom englischen Zweitligisten Bristol City nachgesagt. Die sportliche Tendenz deutet jedoch auf einen Wechsel nach Heidenheim.

Das Kapitel 1. FC Köln scheint für Pacarada beendet zu sein. Am Dienstag (26. August) entfernte der 30-Jährige den Verein aus seinem Instagram-Profil. Der kosovarische Nationalspieler verlässt die Domstadt nach 54 Pflichtspielen und neun Torvorlagen.

Pacarada war im Sommer 2023 ablösefrei vom FC St. Pauli zum 1. FC Köln gewechselt. Er wäre nach Damion Downs (21, Southampton), Max Finkgräfe (21, Leipzig) und Steffen Tigges (27, Paderborn) der vierte Abgang in dieser Transferperiode, der einen Erlös einbringt. Währenddessen arbeitet Sportdirektor Thomas Kessler (39) an einer Verpflichtung von Raphael Obermair (29) aus Paderborn als möglichen Nachfolger. Der Transfer stockt jedoch, da die Preisvorstellungen der Vereine noch auseinanderliegen. (red)