Vor dem Heimspiel gegen den FC Augsburg kann Trainer Lukas Kwasniok personell fast aus dem Vollen schöpfen. Bei Marius Bülter ist jedoch Geduld gefragt.
Stürmer fehlte verletztKwasniok fordert Geduld nach Bülter-Rückkehr

Lukas Kwasniok kann gegen den FC Augsburg wieder auf Stürmer Marius Bülter bauen.
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Der 1. FC Köln startet nach der Länderspielpause wieder in die Bundesliga. Am Samstagnachmittag (15.30 Uhr) empfängt der Aufsteiger den FC Augsburg.
Trainer Lukas Kwasniok (44) kann dabei personell aus dem Vollen schöpfen – mit leichten Einschränkungen. Alle Nationalspieler seien grundsätzlich gesund zurückgekommen, berichtete Kwasniok am Donnerstag (16. Oktober 2025) auf der Pressekonferenz zum Spiel.
Kwasniok über Nationalspieler: „Ganz schön verbogen“
Said El Mala (19), der am Dienstagabend noch für die U21 in Belfast im Einsatz war, habe zwar leichte muskuläre Spannungen gehabt. „Aber auch er war heute auf dem Feld“, sagte Kwasniok.
Auch Isak Johannesson (22) hat sich von den Reisestrapazen mit der isländischen Nationalmannschaft erholt. „Als ich ihn gestern gesehen habe, hatte er sehr wenig geschlafen, da sah er schon noch ganz schön verbogen aus“, berichtete Kwasniok.
Doch den Schlaf hat der Mittelfeldspieler mittlerweile nachgeholt und nahm am Donnerstag wieder ganz normal am Mannschaftstraining teil. Einem Einsatz steht also nichts im Weg.
Das gilt auch für Marius Bülter (32). Der Offensiv-Allrounder musste vor der Länderspielpause mit einer Achillessehnenreizung pausieren und verpasste die Spiele gegen den VfB Stuttgart und bei der TSG Hoffenheim. Seit dieser Woche ist er wieder im Training.
Über die volle Spielzeit wird er aber noch nicht gehen können, betonte Kwasniok. „90 Bundesliga-Minuten nach dreiwöchiger Verletzungspause sind unseriös!“, stellte der FC-Coach klar.
„Wir haben eine Verantwortung dem Spieler gegenüber, er sich selbst gegenüber, er der Mannschaft gegenüber“, erklärte Kwasniok weiter. Man sei froh, ihn im Kader zu haben. Ob er bei Bülter einen Startelf-Einsatz oder eine spätere Einwechslung plant, ließ der Kölner Coach offen. (red)