Probespieler trifft im Test der U 21Niklas Kaus überzeugt den 1. FC Köln

Lesezeit 2 Minuten
Niklas Kaus

Niklas Kaus (l.) überzeugte beim FC.

Köln – Die U-21-Fußballer des 1. FC Köln können doch noch Tore erzielen: Nach der Flaute in den beiden Testspielen in London gegen die U 23 des FC Arsenal (0:2)  und die U 23 des FC Chelsea (0:4) fertigte der Regionalligist den klassentieferen SV Bergisch Gladbach mit 5:0 (3:0) ab. Die Treffer erzielten der US-amerikanische Neuzugang Gabriel Segal, Probespieler Niklas Kaus, Mischa Häuser sowie der eingewechselte Hendrik Mittelstädt per Doppelpack. Am Samstag (14 Uhr) bestreiten die Kölner beim 1. FC Saarbrücken ihren nächsten Test.

Kaus, der bereits zu Beginn der Vorbereitung mit der U 21 trainierte, kehrte in dieser Woche zum Team zurück. Der 18-Jährige ist seit dem 1. Juli vereinslos, spielte zuletzt in der U19 Union Berlins. Die erneute Einladung zeigt, dass Kaus die Verantwortlichen offenbar überzeugt hat. Bei der U21 wäre er ein Kandidat für die linke Außenbahn.

Ob es zu einer Verpflichtung kommt, hängt jedoch von den Personalplanungen der Profis ab. Wenn von dort ab der nächsten Woche Spieler zur U21 abgestellt werden, hätten sich externe Neuzugänge für das Regionalliga-Team nahezu erledigt.

1. FC Köln schließt mit Tim Giesen Einjahresvertrag ab

Fix ist hingegen mittlerweile der Zugang von Tim Giesen: Der 19-jährige Defensivspieler erhält einen Einjahresvertrag.

Derweil ist Kimbyze-Kimby Januario kein Thema mehr für die U21. Der Stürmer konnte auf der London-Fahrt offenbar nicht nachhaltig für sich werben. Gegen Bergisch Gladbach stand dafür mit Jonah Arnolds ein anderer Angreifer zur Probe bei der U21 auf dem Feld.

Das könnte Sie auch interessieren:

Mehr als ein erstes persönliches Kennenlernen mit dem 20-Jährigen, der für die Sportfreunde Eisbachtal in der Oberliga aktiv ist, sollte dies jedoch noch nicht sein: „Es war schon länger geplant, dass er mal zu uns kommt“, berichtete Trainer Mark Zimmermann. Eine Verpflichtung in einem zukünftigen Transferfenster sei grundsätzlich nicht ausgeschlossen, man werde die weitere Entwicklung des Spielers beobachten. 

KStA abonnieren