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Laufen im Dunkeln10 beleuchtete Laufstrecken in Köln für den Winter

Lesezeit 4 Minuten
Laufen bei Nacht fitsum-admasu-oGv9xIl7DkY-unsplash

Wenn die Tage kürzer werden, freuen wir uns über beleutete Laufstrecken.

Tagsüber keine Zeit zum Joggen gehabt? Im Herbst und Winter geht die Sonne einfach zu früh unter. Als Jogger sind Sie dann gezwungen, ihre Trainingseinheit im Dunkeln zu absolvieren. Nein, das muss aber gar nicht sein.

Beim Laufen im Dunkeln kommt es nicht nur auf die richtigen Accessoires wie Reflektoren, Stirnlampen oder die richtigen Laufschuhe an. Auch die Wahl der Laufstrecke vorab kann an dieser Stelle entscheidend sein. Welche Strecke ist gut beleuchtet? Wo ist der Laufboden optimal? Das sind Fragen, mit denen sich Läufer zwangsläufig auseinandersetzen sollten.

Zehn Laufstrecken und deren Beschreibungen: Wir haben zusammengefasst, wo Sie im Dunkeln in Köln lauftechnisch am besten unterwegs sind.

Alles zum Thema Rheinauhafen

Die Rheinrunde I

Rund 10 Kilometer

Die Rheinrunde beträgt etwa zehn Kilometer. Man startet am Axa-Hochhaus und läuft die Treppe hoch auf die Mülheimer Brücke am Rhein entlang. Das geht trotz Baustelle immer noch. Die Nordseite ist offen.  Dann geht es die Treppe wieder runter auf die rechtsrheinische Promenade, Richtung Claudius-Therme, durch den Rheinpark, am Hyatt vorbei und über den neuen Rheinboulevard. Anschließend geht es auf die Deutzer Brücke, wieder runter an den Rhein, die Rheinpromenade entlang, um dann wieder zum Axa-Hochhaus zu gelangen. Ein Einstieg ist grundsätzlich überall möglich.

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Die Rheinrunde II

Rund 16 Kilometer

In der Dämmerung oder im Dunkeln eignet sich die Strecke zwischen Rodenkirchen und Mülheim – einfach die linksrheinische Seite entlang. Dabei geht es auch durch den Rheinauhafen. Die Strecke zwischen Mülheimer und Rodenkirchener Brücke beträgt in etwa acht Kilometer. Hin und zurück sind das somit 16 Kilometer, die man zurücklegt. Wenn es richtig duster ist, empfiehlt es sich, das Stück zwischen der Rodenkirchener Brücke und der Südbrücke auf der Allee an der Rheinuferstraße zu laufen, hier ist mehr Licht und Verkehr.

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Durch den Rheinauhafen

Rund 5 Kilometer

Eine gute Beleuchtung und einen festen Laufboden bietet der Rheinauhafen in der Kölner Südstadt. Zwischen Schokoladenmuseum und Südbrücke legt man ein Entfernung von fünf Kilometern zurück. Die Laufstrecke durch den Rheinauhafen lässt sich ebenfalls verschieden variieren, verlängern oder verkürzen. Man kann auch gut den Hinweg am Wasser und den Rückweg an der Allee (Rheinuferstraße) nehmen.

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Am inneren Grüngürtel

Rund 2,3 Kilometer pro Runde

Ideal zum Joggen im Dunkeln: Der innere Grüngürtel. Das ist die Strecke zwischen der Subbelrather Straße und der Aachener Straße. Die Laufrunde ist erweiterungsfähig, wenn man noch den Aachener Weiher mit einbezieht. Pro Runde ohne Weiher legt man 2,3 Kilometer hin, mit Weiher ist es ein Kilometer mehr.

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Der Stadtlauf

Für Langläufer eignet sich eine Kombination aus dem Grüngürtel und dem Aachener Weiher. Anschließend geht es weiter durchs Grüne an der Uni entlang, über den Eifelwall durch den Volksgarten und die Südstadt, dann über den Friedenspark zum Rhein. Von dort geht es in den Rheinauhafen. Die Laufstrecke lässt sich prima kombinieren mit Rheinrunde I und einer zusätzlichen Runde durch den Rheinauhafen.

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Der Rautenstrauch-Kanal

2,6 Kilometer pro Runde

Immer am Rautenstrauch-Kanal entlang läuft es sich schön unter Kastanienbäumen und beleutet. Das ist die Strecke zwischen der Unistraße und Gürtel. Die Entfernung, die man dabei beim Joggen zurücklegt, beträgt in etwa 2,6 Kilometer pro Runde. Variiert werden kann die Strecke auch indem man zum Beispiel den Knick bis zum Museum für Ostasiatische Kunst noch dranhängt.

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Am Rhein-Energie-Stadion

Rund 1 Kilometer pro Runde

Die Strecke rund um das Rhein-Energie-Stadion ist zwar etwas langweilig, dafür aber immer gut durch Pylone ausgeleuchtet. Eine Runde beträgt in etwa 1000 Meter und zwar einschließlich der Vorwiesen und entlang der Tribünen.

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Geheimtipp

Was man auch machen kann – unser Geheimtipp: Irgendwo in der Stadt von der eigenen Haustüre losrennen, sich vornehmen, keine Verkehrsregeln zu brechen, aber auch nicht stehen zu bleiben – also bei jeder roten Ampel abbiegen. Das macht viel Spaß – nicht nur in den dunklen Jahreszeiten.

Aber gerade im Dunkeln sollte man daran denken, etwas Geld oder die KVB-Fahrkarte einzustecken. Man weiß ja nie, wo man genau landet, wenn man außer Puste ist und nicht mehr kann.

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Die Jederzeit-Aufhören-Strecke

400 Meter bis unendlich

Immer rund um den Aachener Weiher, pro Runde sind das ungefähr 400 Meter. Der Vorteil: Die nächsten Kneipen sind gleich um die Ecke, wenn man keine Lust mehr hat.

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Mitten durch die City

Rund 12 Kilometer

Bei dieser Strecke laufen wir immer Schnurgeradeaus: Start ist am Chlodwigplatz, weiter gehts über die Severinstraße, die Hohe Straße, den Eigelstein, den Ebertplatz und die Neusser Straße bis zum Gürtel. Sehr unterhaltsam, viele Ampeln, empfehlenswert erst nach Geschäftsschluss. Hin und zurück rund zwölf Kilometer. Es gibt viele Einkehrmöglichkeiten auf dem Weg.

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