„Debatte nicht hilfreich“Serap Güler kritisiert Umgang mit Muezzin-Projekt in Köln
Köln – Die nordrhein-westfälische Integrationsstaatssekretärin Serap Güler (CDU) sieht den Muezzin-Ruf offenbar nicht als zwingend für ihre persönliche Religionsfreiheit an.
Viele Muslime bräuchten Ruf nicht für Religionsfreiheit
„Viele Muslime sehen das ähnlich“, sagte sie der „Bild“-Zeitung (Dienstag). Die aktuelle Debatte um Muezzin-Rufe in Köln bezeichnete die Politikerin als „nicht hilfreich für das gesellschaftliche Miteinander“.
Das könnte Sie auch interessieren:
In der Domstadt können Moscheen zunächst auf zwei Jahre befristet unter strengen Auflagen die öffentliche Durchführung des Gebetsrufs beantragen. Daran gibt es Kritik. In Teilen ist diese auch islamfeindlich motiviert.
Alles zum Thema Henriette Reker
- Entscheidung gefallen Kölner Galeria-Filiale wird geschlossen – OB Reker nimmt Stellung
- „Symbol der Hoffnung“ Denkmal für die Toten der Pandemie auf dem Kölner Westfriedhof eingeweiht
- „Gastfreundschaft, Vielfalt, Toleranz“ Kölns OB Reker trifft freiwillige Helfer für die Fußball-EM
- Würde aus „aus Notwehr“ kandidieren Henriette Reker schließt dritte Amtszeit als Oberbürgermeisterin nicht aus
- Bundesverdienstorden Zwei Kölnerinnen erhalten Auszeichnungen im Rathaus
- Für die Fußball-WM 2006 gebaut 1. FC Köln spielt weiter im Rhein-Energie-Stadion
- KI-Workshops und digitale Roboter Köln eröffnet das größte kommunale Medienzentrum für Schulen in NRW
Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) verteidigte die Einführung des Modellprojekts erneut. Es sei nicht ihre Aufgabe, „religiöse Botschaften - egal welchen Glaubens - zu bewerten, geschweige denn zu verbieten“, sagte sie der Zeitung. (kna)