Die Idee der „Soapbox Science“-Events, bei denen Forschung verständlich gemacht werden soll, entstand 2011 in London.
In der Kölner CityForscherinnen stellen Projekte in Fußgängerzone in einfacher Sprache vor

Am Samstag, 29. Juni, stellen Wissenschaftlerinnen ihre Arbeit in der Fußgängerzone vor Globetrotter und Karstadt vor. (Archivfoto)
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Wissenschaft mit verständlichen Worten erklären: Das nehmen sich Forscherinnen und Forscher der Veranstaltung „Soapbox Science“ rund um den Globus vor. Auch in Köln können Interessierte am Samstag, 29. Juni, von 13 bis 16 Uhr Einblicke in Forschungsprojekte erhalten: Dann halten Wissenschaftler an der Zeppelinstraße (vor Globetrotter und Karstadt) kostenlose Vorträge und treten mit Passanten in den Dialog.
Forschungsprojekte der Uni Köln
Die Veranstaltung wird von den drei an der Universität zu Köln angegliederten Exzellenzclustern CECAD (Alternsforschung), ML4Q (Quantenphysik) und CEPLAS (Pflanzenwissenschaft) sowie der Uni Köln und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf organisiert.
In diesem Jahr ist die Uni Köln mit mehreren Nachwuchswissenschaftlerinnen vertreten. Zwei Forscherinnen des Exzellenzclusters CECAD – Roberta Colapietro und Annamaria Regina – geben Einblicke in ihre Forschung im Bereich der Lebenswissenschaften.
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Soapbox Science: In mehr als 60 Städten in 14 Ländern
Elena Gallina, Wissenschaftlerin im Exzellenzcluster CEPLAS, präsentiert ein Thema aus den Pflanzenwissenschaften. Über Quantencomputer, was sie leisten können und wie man sie baut, berichten Isabelle Sprave und Janine Lorenz, die an der RWTH Aachen beziehungsweise dem Forschungszentrum Jülich forschen.
„Soapbox Science“ wurde 2011 von zwei Forscherinnen in London gegründet und seitdem in mehr als 60 Städten und 14 Ländern von lokalen Teams aufgegriffen und organisiert. Das Konzept ist inspiriert vom bekannten „Speaker‘s Corner“ im Londoner Hyde Park, einem Ort, der als Plattform für öffentliche Reden unter freiem Himmel zu gesellschaftlich relevanten Themen dient. (gam)