Wintersemester mit PräsenzunterrichtUni Köln begrüßt Studierende im Stadion

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Uni Köln dpa

Die Kölner Universität

Köln – Mit einer Großveranstaltung kehrt die Universtät Köln im Wintersemester zum Präsenzunterricht zurück. Studierende werden zur Einführungsveranstaltung am 11. Oktober ab 17 Uhr im Rhein-Energie-Stadion begrüßt. Bis zu 25.000 Menschen können einem Programm mit den Bands Moop Mama und Druckluft folgen. Bereits ab 15.30 Uhr findet eine Infobörse unter dem Titel „Markt der Möglichkeiten” statt. Dazu gibt es Ansprachen von Rektor Axel Freimuth, Prorektorin Beatrix Busse, Bürgermeister Ralf Heinen und Asta-Chef Eugen Esman. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel, Karten gibt es ab sofort über das Ticket-System des 1. FC Köln.

Nachdem die Studierenden und Mitarbeiter wegen der Corona-Pandemie fast drei Semester im Homeoffice arbeiteten, sollen ab Oktober Vorlesungen und Seminare im Wesentlichen auf dem Campus durchgeführt werden. „Wir werden Präsenzunterricht anbieten, so weit wie möglich“, sagte Jürgen Rees, Sprecher der Hochschule. Um an Veranstaltungen teilnehmen zu können, müssten Studierende oder Lehrende geimpft, genesen oder negativ auf Corona getestet sein (3G-Regel). Bei Veranstaltungen mit weniger als 50 Personen sollen die Dozenten die 3G-Nachweise kontrollieren, ansonsten werde dies eine Security-Firma übernehmen, so Rees.

5500 Erstsemester

Die Studierenden wurden per Mail über die neuen Regelungen informiert. Darin heißt es, dass in den Hörsälen die Maskenpflicht und Abstandsgebote gelten. Da die Belüftung nicht in allen Lehrräumen gewährleistet sei, könnten nicht alle verfügbaren Lehrräume genutzt werden. In den benutzbaren Räumen könne laut einer Bewertung des Arbeits- und Infektionsschutzes 60 Prozent der Sitzplätze genutzt werden. „Wenn in Räumen keine technische Dauerlüftung besteht, stellen die Lehrenden beziehungsweise Prüfenden eine regelmäßige Fensterlüftung sicher.“ Unklar ist noch, wie Prüfungen durchgeführt werden.

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Weil es auch weiterhin Online-Veranstaltungen gebe werde, sollen sich die Studierenden die Semesterpläne so einteilen, dass sie nach dem Präsenzunterricht schnell ins Homeoffice wechseln können, um digitale Seminare zu besuchen. Zudem will die Hochschule aber auch die Arbeitsplätze in der Universität ausbauen. Insgesamt sei der Präsenzunterricht vertretbar, da einer Umfrage zufolge 80 Prozent der Studierenden und Lehrenden geimpft seien. Daher würden abseits der Hörsäle Abstandsregeln nicht kontrolliert.

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