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Kommentar zu SchallschutzwändenBringt die Bergisch Gladbacher Künstler an die Gleise!

Lesezeit 1 Minute
Bahnhof Bergisch Gladbach 090922

Am S-Bahnhof in Bergisch Gladbach wird sich mit dem Ausbau vieles verändern.

  1. Deutsche Bahn muss Schallschutz an S11-Strecke verstärken.
  2. Die Wände sollen aber keine kahlen Rampen sein, meint unser Autor.
  3. Ein Kommentar.

Bergisch GladbachDass die Lärmschutzwände jetzt auch Bergisch Gladbach erreichen, war irgendwie zu erwarten. Die Bahnen rauschen ja demnächst hochgerechnet 20-mal oder mehr pro Stunde über die Gleise, und das macht schon Krach.

Bitte, liebe Bahn-Planer, sorgt aber auch dafür, dass die Schallschutzwände nicht wie kahle Rampen in der Landschaft stehen. Wenn Grünes geht, nehmt Grünes. Oder bringt die Gladbacher Künstler an die Gleise und sorgt für ein paar bunte Farbtupfer auf den Wänden. Ein bisschen nett sollte es schon sein.

Über den Ausbau der S-Bahnstrecke nach Bergisch Gladbcah verhandelt die Kreisstadt mit Bund und Deutscher Bahn.

Wann die Bahnreisenden ihr zweites Gleis bekommen, ist ja die Frage aller Fragen. Auch hier war am Freitag zu erwarten gewesen, dass sich niemand von der DB zu weit aus dem Fenster lehnt.

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Alles könnte ja im weiteren Verfahren gegen sie verwendet werden. Im Sommer hatte im Zeitungsinterview der Gladbacher Beigeordnete Ragnar Migenda auf sieben bis acht Jahre gehofft. Das wäre 2029 oder 2030. Das Zögern der Bahnplaner zeigt aber: Es kann auch ganz anders kommen und noch viele Jahre länger dauern.