In der Nacht zu Freitag hat ein Wohnhaus in Köln-Ehrenfeld Feuer gefangen. Die Ermittlungen laufen bereits.
Ursache unklarDachstuhl in Köln brennt völlig aus – herabfallende Ziegel treffen Autos
Ein Dachstuhl in Köln-Ehrenfeld ist am frühen Freitagmorgen (12. Mai) völlig ausgebrannt. Die Feuerwehr wurde gegen 2.50 Uhr zu einem Großeinsatz an der Subbelrather Straße gerufen, nachdem Anwohner dort ein Feuer entdeckt hatten. Insgesamt 18 Menschen mussten von der Feuerwehr aus dem Haus gerettet werden, verletzt wurde allerdings niemand.
Glück für die Bewohner: Ein Notarztwagen war offenbar auf dem Rückweg in Richtung Krankenhaus, als er zufällig an der Einsatzstelle vorbeifuhr. Die Einsatzkräfte unterstützten die eintreffende Feuerwehr, die geretteten Personen wurden anschließend in einem Rettungsbus der Feuerwehr untergebracht und betreut.
Brand in Köln-Ehrenfeld: Dachboden in der Subbelrather Straße fängt Feuer
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand anschließend aus dem Innenraum des Hauses heraus und mithilfe einer Drehleiter. Um die Einsatzkräfte zu unterstützen, schaltete die Rheinenergie teilweise den Strom im Gebäude ab, um mögliche weitere Gefahren zu verhindern. Für die Dauer des Einsatzes war die Einsatzstelle an der Subbelrather Straße kurzzeitig abgesperrt.
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Derzeit ist noch nicht klar, inwiefern das Feuer im Dachstuhl auch angrenzende Wohnungen beschädigt und welche Auswirkungen das Feuer auf die Statik des Hauses hat. Die Feuerwehr will dazu gegebenenfalls weitere Informationen veröffentlichen.
Dachstuhlbrand in Köln-Ehrenfeld: Dachziegel beschädigen geparkte Autos
Die Brandursache ist am frühen Freitagmorgen noch unklar. Brandermittler sollen den nicht ausgebauten Dachstuhl untersuchen, der Feuer gefangen hatte. Die Polizei hat den Dachboden abgesperrt, dieser kann bis zum Abschluss der Ermittlungen nicht betreten werden. (shh) Laut Polizeiangaben wurden durch herunterfallende Dachziegel vier Autos beschädigt, die in der Nähe der Unfallstelle geparkt hatten.
Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit 45 Einsatzkräften und 14 Fahrzeugen im Einsatz, der nach rund vier Stunde wieder beendet werden konnte. Am frühen Freitagmorgen war die Subbelrather Straße an der Einsatzstelle wieder frei. (shh)