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Dramatische RettungKölner Polizistinnen und Passanten ziehen 28-Jährigen aus dem Rhein

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Das Bild zeigt einen Streifenwagen der Polizei (Symbolbild). Foto: Thomas Banneyer

Polizistinnen haben gemeinsam mit Passanten einen Mann aus dem Rhein gerettet. (Symbolbild)

Der 28-Jährige konnte sich aus eigener Kraft nicht gegen die Strömung des Rheins wehren. Dank einer Hundeleine und der schnellen Hilfe wurde er gerettet.

Polizistinnen haben am Freitagvormittag (4. Juli) mit Unterstützung von Passanten einen 28-jährigen Mann aus dem Rhein gerettet. Der Vorfall ereignete sich an einem Hausboot nahe der Rodenkirchener Brücke im Kölner Süden, wie die Polizei Köln mitteilte.

Nach eigenen Angaben war der Mann versehentlich in den Fluss gefallen und konnte sich aus eigener Kraft nicht gegen die starke Strömung ans sichere Ufer retten.

Passanten sicherten Mann mit Hundeleine

Passanten wurden gegen 11.40 Uhr auf den Mann aufmerksam und alarmierten über den Notruf Polizei und Feuerwehr. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte hatten die Helfer den in Not geratenen 28-Jährigen bereits mit einer Hundeleine an einem Steg gesichert und ihn festgehalten.

Als erste Einsatzkräfte erreichten zwei Polizistinnen des Streifenwagens "Arnold 12/48" den Steg hinter dem Hausboot. Sie erkannten die Situation sofort und holten eine längere Rettungsleine aus ihrem Fahrzeug. Diese warfen sie dem 28-Jährigen zu und zogen ihn gemeinsam an Land.

Mann zur Beobachtung in Klinik

Nach der erfolgreichen Rettung brachten Rettungskräfte den Mann zur weiteren medizinischen Versorgung in eine Klinik, wo er zur Beobachtung bleibt. Nach Angaben der Polizei geht es ihm den Umständen entsprechend gut. (red)