Blick auf WelterbeStadt genehmigt weitere Häuser am Kölner Dom

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Die Visualisierung zeigt den Blick auf das Neubauprojekt Laurenz-Carré, im Hintergrund ist der Kölner Dom zu sehen.

Blick in die Zukunft: So soll das sogenannte Laurenz-Carré mit Senats-Hotel an der Straße Unter Goldschmied mal aussehen.

Neubau trifft Historie: Am Dom entstehen viele neue Gebäude – doch bis zur Fertigstellung dauert es noch.

Für eines der vielen Neubauprojekte am Kölner Dom hat die Stadt Köln jetzt eine weitere Baugenehmigung erteilt. Es handelt sich dabei um zwei von fünf Gebäuden auf dem nördlichen Baufeld des sogenannten Laurenz-Carrés, das der Düsseldorfer Projektentwickler Gerch südlich des Roncalliplatzes baut.

Dort entsteht bis 2025 ein Gebäudekomplex mit Büros und begrünter Dachterrasse, von der man auf den direkt auf den Kölner Dom schauen kann. 2017 hatte Gerch das ziemlich heruntergekommene Areal samt Parkhaus und denkmalgeschützten Senatshotel gekauft. 400 Millionen Euro investiert das Unternehmen laut eigener Aussage.

Das Bild zeigt das nördliche Baufeld des Laurenz-Carrés, darauf sind Baukräne und im Hintergrund der Kölner Dom zu sehen.

Baustelle am Dom: So sah die Baustelle im August aus.

Auf dem südlichen Baufeld entsteht bis 2024 unter anderem ein Radisson-Red-Hotel. Auf beiden Baufeldern laufen die Arbeiten gut sichtbar. Laut Gerch können durch die Genehmigungen die Hochbauarbeiten auf dem nördlichen Baufeld „zeitnah und fristgerecht“ beginnen, das zuständige Unternehmen soll bald beauftragt werden.

Das Bild zeigt den Blick von oben auf die Baustelle des Laurenz-Carrés.

Das nördliche Baufeld des Laurenz-Carrés im November 2022.

Vorstandsmitglied Alexander Pauls sagte am Donnerstag in einer Mitteilung: „Mit den aktuell erteilten Baugenehmigungen für die Gebäudeteile A und C auf dem Baufeld Nord nimmt unser Projekt Laurenz-Carré einen weiteren Meilenstein."

Und weiter: „Während die Revitalisierung des denkmalgeschützten Senatshotels auf dem südlichen Bauteil stetig voranschreitet, kann nun auch die Realisierung der Büro- und Hotelneubauten wie geplant starten. Die Zusammenarbeit mit der Stadt Köln auf dem Weg hierher war stets professionell, hierfür danken wir ausdrücklich.“ (mhe)

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