Köln – Die Universität Köln hält trotz steigender Infektionszahlen an ihrem Konzept zur Durchführung des Präsenzunterrichts fest. Das bestätigt die Universität auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“. In einem Rundschreiben an die Studierenden hatte die Universität zuvor darüber informiert, dass das Schutzkonzept – 3G bei allen Veranstaltungen, reduzierte Auslastung der Räume, Masken und Abstandhalten – funktioniere.

Impf-Aktion in der Kölner Uni-Mensa

Auch die hohe Impfquote unter Studierenden und Mitarbeitenden trage dazu bei, dass die Präsenzlehre sicher stattfinden könne, heißt es von der Universität. Die Impfungen seien Teil des Sicherheitskonzepts, weswegen die Universität am Donnerstag und Freitag, 16. und 17. Dezember, weitere Impfaktionen an der Mensa durchführt.

Eine Umfrage unter Studierenden und Mitarbeitenden im August hatte ergeben, dass die Impfquote zwischen 85 und 90 Prozent liege, so ein Sprecher der Hochschule.

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Vor der Weihnachtspause wolle man aber vermehrt Präsenzveranstaltungen verschieben, um etwa Studierenden, die sich vor den Feiertagen in Selbstquarantäne begeben wollen, entgegenzukommen. (fho)