Gründer im GroßkonzernLeverkusener gewinnen Covestros Start-up-Wettbewerb

Lesezeit 2 Minuten
Die Sieger des Start-up-Wettbewerbs, umrahmt vom Covestro-Vorstand, auf der Kunststoff-Messe in Düsseldorf.

Die Sieger des Start-up-Wettbewerbs, umrahmt vom Covestro-Vorstand, auf der Kunststoff-Messe in Düsseldorf.

Leverkusen – Der Konzern hat fast 17 000 Beschäftigte. Trotzdem will der Vorstand von Covestro Start-up-Klima erzeugen. Das scheint zu gelingen: An der zweiten „Start-up Challenge“ beteiligten sich weltweit rund 200 Mitarbeiter. Und das Rennen machten fünf Leverkusener: Mark Drau, Ernesto Silva, Katharina Kastner, Shan Xu und Dirk Achten haben das Konzept für „Power Separator“ ausgetüftelt. Mit speziellen Kunststoffteilen sollen die Ladezeiten von Batterien in Elektrofahrzeugen kürzer werden.

Das geht nur mit High-Tech-Materialien wie sie bei Covestro hergestellt werden. Zusätzlich sollen Zuverlässigkeit und Effizienz der gängigen Lithium-Ionen-Batterien verbessert werden. Das könnte Elektromobilität nach vorne bringen.

Der Vorstand ist begeistert

Das findet man ganz ausgezeichnet im Vorstand. Schließlich bekennt sich Covestro lautstark zu den Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. Gekürt wurden die Sieger auf der Kunststoff-Messe K 2019 in Düsseldorf. „Die Gewinner-Idee trägt dazu bei, Antworten auf die großen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimawandel und das weltweite Bevölkerungswachstum zu finden und einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität zu schaffen“, so Vertriebsvorstand Sucheta Govil.

Alles zum Thema Klimawandel

Das könnte Sie auch interessieren:

„Unser Ziel ist es, mit unseren Lösungen die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie auszubauen.“ Für die Sieger beginnt jetzt das Gründerleben. Bis zu einem Jahr lang werden sie von ihren Jobs freigestellt, um ihre Geschäftsidee zu verwirklichen und die Marktreife der Produkte zu testen. Hierzu erhalten sie eine Anschubfinanzierung von bis zu einer Million Euro. (tk)

KStA abonnieren