PharmazieInvite GmbH eröffnet neue Labore für 25 Forscher in Leverkusen

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Die Mitglieder der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats von INVITE 
schnitten gemeinsam das Eröffnungsband durch.

Die Mitglieder der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats von INVITE schnitten gemeinsam das Eröffnungsband durch.

5,8 Millionen Euro kostet der Erweiterungsbau im Leverkusener Chempark.

Nach zwei Jahren Bauzeit hat die Invite GmbH den Erweiterungsbau ihres Forschungszentrums „Drug Delivery Innovation Center“ im Chempark Leverkusen eröffnet. Die Invite GmbH ist ein 2010 gegründeter Zusammenschluss der Technischen Universität Dortmund, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Bayer AG. Auf etwa 600 Quadratmetern sind im Erweiterungsbau neue Labore eingerichtet, 25 Forscherinnen und Forscher können dort arbeiten.

Wie die Invite GmbH mitteilt, sollen am Standort akademische und industrielle Partner gemeinsam forschen. In einigen Laboren soll an Wirkstoffen gearbeitet werden, die nur unter besonderen Sicherheitsvorkehrungen bearbeitet werden dürfen. Das sei an vielen Hochschulen und Unternehmen so nicht möglich, schreibt die Invite GmbH. Die Gesellschaft will damit den naturwissenschaftlichen Nachwuchs fördern, besonders in der Pharmazie.

Leverkusen: NRW-Ministerin sendet Grußwort

Eine Videobotschaft sendete auch Mona Neubaur, NRW-Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie: „Sie haben ein Zentrum für Spitzenforschung der Pharmazie geschaffen, das den Fokus auf neue Werkstoffe richtet, mit der Optimierung der Produktionstechnologie, aber auch eine klimafreundliche Produktion in den Blick nimmt.“

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Dr. Ildikó Terebesi, Managing Director bei Invite sagt: „Bei Invite haben wir die Möglichkeit, gemeinsam mit Universitäten an den Technologien von morgen zu arbeiten. Hier treffen sich Herausforderungen in der Industrie mit Fortschritten in der Forschung, beispielsweise zur inhalativen Anwendung von mRNA Wirkstoffen.“

Die Erweiterung hat insgesamt 5,8 Millionen Euro gekostet. Die Hälfte zahlt Invite, die andere Hälfte der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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