A1-RastplatzMdL Scholz will Planern alternatives Gelände in Köln „schmackhaft machen“
Leverkusen – Könnte die geplante Park- und WC-Anlage an der A 1 in Leverkusen nicht doch lieber in Köln-Niehl gebaut werden? Das hofft zumindest CDU-Landtagsabgeordneter Rüdiger Scholz. In einer Pressemitteilung erklärt er, dass er die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker um einen Termin gebeten hat.
Es geht darum, die Bernhard-Günther-Straße in Niehl als alternativen Standort für die Raststätte ins Auge zu fassen. Bereits im Januar hatte er sie wegen des Brachgeländes, das als alternativer Standort in Frage käme, angeschrieben. Sie soll einer Prüfung zugestimmt haben.
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Obwohl mittlerweile die Planungsbehörde Deges die Standorte in Burscheid und in Leverkusen für die PWC-Anlage benannt hat, glaubt Rüdiger Scholz weiterhin, „dass die Möglichkeit besteht, den verantwortlichen Planern das Gelände in Köln-Niehl schmackhaft zu machen“.
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Er ist der Ansicht, dass die bisherigen Stellungnahmen der Deges vermuten lassen, „dass Niehl als Alternative nicht ernsthaft geprüft wurde“. Zudem betont Abgeordneter Scholz, dass eine Freigabe der Fläche durch die Stadt Köln „ein hervorragendes Signal der interkommunalen Zusammenarbeit in der Metropolregion Rheinland“ wäre. (aga)