Die Bergischen Panther haben auch die dritte Auflage ihres eigenen Turniers gewonnen.
HandballTitel-Hattrick für die Bergischen Panther

Panthers-Torhüter Robin Eigenbrod
Copyright: Uli Herhaus
Auch die dritte Ausgabe des Novanetz-Panther-Cups um den „Wanderpokal der Volksbank im Bergischen Land“ gewannen die Bergischen Panther.
Ohne Niederlage marschierten die Gastgeber ab Freitag durch das Turnier und krönten ihre Vorstellungen am Sonntagabend mit dem Sieg im Finale gegen den Drittligisten TV Aldekerk. Und das alles trotz massiver Ausfälle, die Trainer Marcel Mutz dazu zwangen, vier Akteure aus der 2. Mannschaft einzusetzen sowie die bereits „verrenteten“ Routiniers Henning Padeken und Jens Reinarz (kam aber nicht zum Einsatz) noch mal anzufragen.
Sechs Spieler der Bergischen Panther fehlten am Freitagabend
Zum Auftakt setzten sich die Panther – ohne Schütte, Ferne, Weiß, Heider, Kemper, Wolter – am Freitagabend ungefährdet mit 21:16 (9:6) gegen den TuSEM Essen 2 durch.
Alles zum Thema Opladen
- Bierbörse OB Richrath zapft umringt von Kandidaten in Opladen erstes Bier
- Leverkusener Europaring ist gesperrt Baubeginn an einem verkehrsreichen Tag
- Jahresbericht Kinderschutzbund unterstützt mit Babylotsen fast 1000 junge Familien
- Schule an der Wupper Leverkusener Schüler bauen sich selbst ein Freiluft-Klassenzimmer
- Gleissanierung Bahnhöfe Opladen und Manfort für Monate vom Netz abgeschnitten
- Kultur in Opladen Afrikanische Eindrücke im Café Waldhaus Römer und ein Blues-Konzert
- Haus Ulrichstraße Opladen Stiftung übernimmt Leverkusener Altenheim und hat große Pläne
Erfolgreich ging es am Samstag weiter: Zuerst gab es ein 19:15 (11:7) gegen die Dragons aus Schalksmühle, danach dominierten die Hausherren in der Burscheider Schulberg-Halle in der letzten Gruppenpartie beim 23:16 (15:5) den belgischen Erstligisten Hubo Handball. Damit stand die Mannschaft von Coach Marcel Mutz als Gruppensieger und Halbfinalist fest.
Gegen die U23 des VfL Eintracht Hagen blieben die Mutz-Schützlinge am Sonntag auch im Semifinale erfolgreich. Das Finale gegen Aldekerk wollten dann am Sonntag knapp 100 Zuschauer sehen. Sie sahen erneut eine von Beginn an überlegene Panther-Truppe, die sich zur Pause bereits auf 10:6 abgesetzt hatte. Nach 40 Minuten hieß es 18:13.
Starke Auftritte von Panthers-Keeper Robin Eigenbrod
„Wir haben in aberwitzigen Formationen auf dem Feld gestanden, die mit unserer normalen Besetzung nichts zu tun hatten. Aber die Jungs haben ihre Sache super gemacht, immer mit vollem Einsatz gespielt. Man muss fairerweise auch sagen, dass die Gegner wohl ebenfalls nicht mit voller Kapelle aufgelaufen sind. Wir freuen uns trotzdem über den Turniersieg, hoffen aber, dass die fehlenden Spieler nach und nach zurückkommen werden“, erzählte Marcel Mutz.
Bester Panther im Turnier war Keeper Robin Eigenbrod, der mit seinen Paraden zum herausragenden Rückhalt avancierte.