Phantasialand
Sechs Themenwelten, drei Hotels, zig Auszeichnungen für Achterbahnen wie Taron oder Black Mamba: Das Phantasialand in Brühl bei Köln ist mit über zwei Millionen Gästen im Jahr 2022 der am zweithäufigsten besuchte Freizeitpark Deutschlands. Zu den Themenwelten Berlin, Mexico, China Town, Mystery, Fantasy und Deep in Africa gesellen sich die Themenbereiche Rookburgh und Klugheim. Im Herzen Rookburghs fährt der Flying Launch Coaster F.L.Y., eine Achterbahn, die sogar durch das Hotel Charles Lindbergh hindurch rast. Als das größte chinesische Gebäude außerhalb Chinas gilt das Hotel Ling Bao. In die im afrikanischen Stil gehaltenen Safari-Zimmer lädt das Familienhotel Hotel Matamba. Neben den drei Hotels sind auch mehrere Veranstaltungs- und Konferenzräume an den Freizeitpark Phantasialand angegliedert. Das Phantasialand eröffnet die Parksaison am 1. April. Seit 2021 wird auf die Schließung Ende Oktober verzichtet und im laufenden Betrieb für den mehrwöchigen Phantasialand Wintertraum umgebaut, der bis Ende Januar stattfindet. (Foto: Alexander Schwaiger)
Wer den größten Freizeitpark der Region besucht, nimmt dort sicher auch den einen oder anderen Snack zu sich. Das Imbiss-Angebot ist groß, Fast Food dominiert, vor authentischer Würze scheut man sich in den Länderküchen. Doch es gibt positive Überraschungen.
Drei Mal in rund 24 Stunden ist im Phantasialand und in Teilen Brühls der Strom ausgefallen. Viele Besucher mussten mit einem Kran aus den Fahrgeschäften befreit werden. Als der Strom endlich wieder da war, fiel er in Hürth aus.
Etwa 1000 Griechen kamen in den sechziger Jahren von der Insel Rhodos ins Oberbergische – fast alle sind inzwischen zurückgekehrt. Im „Café Gummersbach“ sprach unsere Autorin Karin Grunewald mit ihnen über die Krise ihres Landes – und das Verhältnis zu den Deutschen.
