Der Neubau des Kongresszentrums Confex an der Koelnmesse wächst. In Nähe zum Bahnhof Deutz soll bis Mitte 2024 – mit uneingeschränktem Blick auf den Kölner Dom – eines der modernsten Event- und Kongresszentren Europas entstehen. Die erste Veranstaltung soll es im November 2024 geben.

Nun wurden die ersten Kühltürme auf dem Dach montiert – drei an der Anzahl, die im Zusammenspiel eine Rückkühlleistung erbringen sollen. Darüber hinaus wurden Lüftungsgeräte auf dem Südkopf des Gebäudes eingehoben, die über Wärmerückgewinnungsanlagen verfügen.

Pro Kühlturm sind rund sechs Tonnen Gewicht per Kran durch die Luft geschwebt und vom Kranfahrer auf der Technikfläche vom Confex abgesetzt worden. Für diese Manöver mussten Sondergenehmigungen der Stadt Köln eingeholt und Straßen kurzzeitig gesperrt werden.

„Das ist gerade im laufenden Messebetrieb keine Selbstverständlichkeit und funktioniert nur durch eine enge Absprache mit unseren Messelogistikern“, sagt Horst Harbusch-Geier, Geschäftsbereichsleiter Infrastruktur der Koelnmesse.

Das Confex an der Koelnmesse in Deutz im Überblick

Das neue Kongresszentrum Confex soll Platz für 6.200 Konferenz-Teilnehmende, 22 Konferenzräume sowie eine große Halle bieten. Ziel des Baus ist es, die seit langem bestehende Lücke im Angebot an Kongress-Locations in der Metropolregion Köln zu schließen und den Messe- und Kongress-Standort zu stärken.

Kölner Kunstmesse

Art Cologne wird kürzer und kleiner

Von

Michael Kohler

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Der Entwurf zum neuen Kongresszentrum stammt vom Kölner Architekturbüro JSWD, das unter anderem auch die Entwürfe für das Hotel Moxy am Flughafen Köln-Bonn und das Art'otel in Köln nahe dem Rheinauhafen konzipiert hat. Der Confex-Bau erhielt eine Vorab-Vorzertifizierung in Platin durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) – auf der gesamten verfügbaren Dachfläche wird Photovoltaik angebracht.