Helikopter im Einsatz13-Jährige stirbt nach Bade-Unfall am Rather See in Köln

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Der Rettungshelikopter und Feuerwehrleute am Rather See in Köln

Köln – Die Kölner Feuerwehr hat am Mittwochabend ein zuvor als vermisst gemeldetes Mädchen leblos aus dem Rather See in Köln geborgen. Die 13-Jährige starb am Donnerstag im Krankenhaus, wie die Polizei Köln mitteilte.

Laut Informationen der Feuerwehr vom Mittwoch, war das Mädchen mit einer Freundin am Ufer des ehemaligen Baggerlochs unterwegs, bevor sie dann ins Wasser gingen.

Taucher finden 13-Jährige 45 Minuten nach Notruf

Die ebenfalls 13 Jahre alte Freundin bemerkte, dass das Mädchen nicht mehr auftauchte und alarmierte die Feuerwehr. Die Feuerwehrleute begannen mit einer umfangreichen Suche, bei der auch ein Rettungshelikopter sowie Spezialkräfte und Taucher der Wasserrettung im Einsatz waren.

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Feuerwehr und Polizei am Ufer des Rather Sees.

Etwa 45 Minuten nach Eingang des Notrufs fand ein Taucher die vermisste 13-Jährige in etwa zweieinhalb Metern Tiefe. Sie wurde nach Darstellung der Feuerwehr an Land gebracht und reanimiert. Mit dem Rettungshubschrauber wurde sie in die Uniklinik Köln gebracht. Dort starb sie am Donnerstag trotz eingeleiteter Reanimationsversuche.

Die Freundin, die die Feuerwehr alarmiert hatte, sowie die Familie wurden von Seelsorgern betreut. Ein Einsatz waren 38 Personen der Feuerwachen Ostheim, Innenstadt, Porz, der Löschgruppe Fühlingen sowie der Kölner Rettungsdienst mit dem Rettungshelikopter Christoph Rheinland. Die Ermittlungen zu dem Todesfall dauern an. (mab)

Hinweis der Redaktion: In der ursprünglichen Meldung hieß es, das Mädchen sei bereits am Mittwochabend im Krankenhaus gestorben. Diese Information war nicht gesichert. Nach Informationen der Polizei Köln starb das Mädchen am Donnerstag.

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