Start-Up NomooVeganes Eis von Kölner Studenten
Köln – Ein umwelt- und tierfreundliches Eis, dass gut schmeckt: Aus dieser Idee machten drei Kölner Studenten im Jahr 2016 ernst und gründeten Nomoo. Nachdem sie zuerst einzelne Restaurants belieferten und private Haushalte per Fahrrad belieferten, haben sie zwei Jahre nach ihrer Gründung den ersten großen Schritt geschafft: Vier vegane Nomoo-Eissorten, Himbeere, Mango, Kakao und Erdnuss, sind seit Juni in einigen Edeka- und Rewe-Supermärkten in Köln, Bonn und Region zu kaufen.
Das könnte Sie auch interessieren:
Aus dem Studenten-Start-up ist ein Vollzeit-Business geworden für Rebecca Göckel, Jan Grabow und Azat Celik. Vegan lebt das Trio selbst nicht. Auch ihr Eis soll nicht nur Veganer, sondern alle Menschen ansprechen. „Wir wollen umweltbewusste Ernährung unterstützen, aber im Geschmack keine Abstriche machen“, sagt Celik und versichert für alle Skeptiker, dass das Eis nicht vegan schmecke.
Alles zum Thema Vegane Ernährung
- „Viel Überzeugungsarbeit“ Eine Kita wird zuckerfrei – und stößt zunächst auf großen Widerstand
- Messe Fibo in Köln gestartet Fitness-Studios setzen auf Babyboomer
- Rezept für Hummus Das legendäre Gericht des Sultans Saladin
- Schmerzen durch Lipödem „Ich konnte irgendwann nicht einmal mehr schlafen, weil alles weh tat“
- Schneller Karnevals-Snack 11 Imbiss-Läden in Köln, die richtig gute Pommes servieren
- Vegane Pizza, Sushi, Torten 10 Cafés und Restaurants in Köln mit veganer Küche
- Neue Studie Ein Zwilling isst Fleisch, der andere vegan – wer lebt gesünder?
„Unser Ziel ist es, die Eismarke in Köln zu werden – und unsere Lieferungen dann auch auf andere Städte auszuweiten“, sagt Grabow. Das Eis selbst wird in Köln vom Trio selbst hergestellt – und zwar in einer Küche am Barbarossaplatz. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite von Nomoo. (sbs)