Die Baustraße in das Neubaugebiet Ammerstraße wird eingerichtet, es gibt dafür Absperrungen.
120 WohneinheitenSo gehen die Arbeiten im Neubaugebiet in Frechen-Habbelrath voran

Während der Bauarbeiten ist der Geh-/Radweg vom Habbelrather Friedhof über die L 277 gesperrt.
Copyright: Wolfgang Mrziglod
Die Arbeiten für das Neubaugebiet Ammerstraße haben begonnen: Rund vier Wochen nach dem offiziellen Spatenstich und der langen Planungsphase von zehn Jahren, wurde mit dem Bau der Baustraße von der L 277 ins Neubaugebiet begonnen. Deshalb ist die Dürener Straße auch halbseitig gesperrt, der Verkehr wird einspurig mit einer Ampel geregelt. Auch der Fußweg vom Friedhof über die L 277 ist derzeit gesperrt.
Gemeinsam hatten Bürgermeisterin Susanne Stupp und Erik Schöddert, Leiter Bau, Immobilien und Projektentwicklung der RWE Power, Mitte Juni den Spatenstich für das 120 Wohneinheiten umfassende Bauprojekt vorgenommen. Parallel zur Erschließung startet auch die abschnittsweise Vermarktung der Grundstücke in dem acht Hektor großen Areal.

Susanne Stupp und Erik Schöddert erinnerten beim Spatenstich Mitte Juni noch einmal an den langen Weg der Verhandlungen, bis es jetzt endlich losgehen kann.
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Geplant sind überwiegend Einzel- und Doppelhäuser, ergänzt durch Reihen- und Mehrfamilienhäuser. Ein wesentlicher Bestandteil der Planung und Vereinbarung ist zudem der Bau einer Kindertagesstätte in zentraler Lage.
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Frechen: Geplant sind überwiegend Einzel- und Doppelhäuser
Der Grundausbau soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein, heißt es. Danach hat sich RWE Power verpflichtet, an dem bisherigen Überweg auf der Landstraße eine Querung mit Mittelinsel zu bauen.
Als Erstes werden die Grundstücke im mittleren Teil des Neubaugebiets, wo sich auch die Kita beinden wird, vermarktet. Anschließend folgen die nördlichen Abschnitte, zuletzt dann die südlichen Grundstücke. Interessenten, die sich bereits auf der Warteliste befinden, werden von RWE direkt kontaktiert.
„Stadtnah, direkt am Wald und bestens an den Verkehr angebunden, entsteht hier ein weiterer attraktiver Wohnort“, so die Bürgermeisterin. Erik Schöddert ergänzte: ,,Die Region im Strukturwandel braucht nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern auch attraktiven Wohnraum, den gerade junge Familien suchen. Damit leisten wir als RWE einen Beitrag zur Entwicklung der Stadt Frechen.“