Nach der FlutBettina Böttinger kommt erneut nach Bad Münstereifel

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Böttinger WDR BadMünstereifel

Moderator Ingo Zamperoni spricht mit Bettina Böttinger in Köln auf der Bühne der ARD-Benefizgala unter dem Motto „Wir halten zusammen!”

Bad Münstereifel – Ein weiteres Mal ist Moderatorin Bettina Böttinger in ihrer Heimat unterwegs, um zu erfahren, wie es den Menschen knapp drei Monate nach der verheerenden Flutkatastrophe geht.

Vor allem schaut sie dabei nach vorne: Was ist seit dem Unglück in den betroffenen Gebieten passiert, in denen in der katastrophalen Juli-Flut mehr als 180 Menschen gestorben sind und viele über Nacht ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben? Wie gehen die Aufräumarbeiten voran? Wie steht es um die seelischen Befindlichkeiten der Betroffenen? Können sie das Unglück verarbeiten? Und wie bereiten sich die Menschen in der Region auf Herbst und Winter vor? Denn viele von ihnen sind nach wie vor ohne Heizung und warmes Wasser.

Bürger und Bürgermeisterin

Mit dabei sind Menschen, die schon in der ersten WDR-Sondersendung im Juli in Bad Münstereifel über das Erlebte berichtet haben: Winzer Lukas Sermann, dessen Weingut weitgehend zerstört wurde, das Ehepaar Zumbé, das in der Nacht von den Fluten der Erft in seinem Haus überrascht wurde, sowie Bauunternehmer Markus Wipperfürth aus Elsdorf, der als Privatmann direkt nach dem Unglück schnell und unbürokratisch Hilfe organisiert hat.

Rede und Antwort stehen auch Verantwortliche aus der Politik: Die Bürgermeisterinnen Sabine Preiser-Marian und Cornelia Weigand berichten, wie viel von dem gespendetem Geld vor Ort angekommen ist und wie der Wiederaufbau läuft. Zu Gast sein wird auch die nordrhein-westfälische Kommunal- und Bauministerin Ina Scharrenbach (CDU). Sie erklärt, wie das Land staatliche Unterstützung organisiert und wo es bei der Bearbeitung der Hilfsanträge hakt.

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Die WDR-Live-Sendung am Donnerstag, 7. Oktober, 20.15 bis 21.45 Uhr, wird aus dem entkernten Marc-O’Polo-Store in der historischen, schwer betroffenen Altstadt von Bad Münstereifel gesendet. Wer die Sendung verpasst, kann sie sich im Anschluss auch noch in der WDR-Mediathek ansehen. Dort findet sich auch noch die vorangegangene Sendung vom 22. Juli. (hn)

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