Heißester Tag des JahresPolizei wegen Ansturm an Kölner Badeseen im Einsatz

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Ansturm Fühlinger See Hitze gepixelt

Trotz der Ansteckungsgefahr der Corona-Pandemie hat es am Samstag viele Menschen zum Fühlinger See für eine Abkühlung gezogen.

Köln – NRW und das Rheinland haben am Samstag den wohl heißesten Tag des Jahres erlebt: In Weilerswist wurde der Tagesrekord von 37,4 Grad Celsius gemessen, in Köln standen 36 Grad auf dem Thermometer.

Die Hitze hat vor allem einen Ansturm auf die Kölner Badeseen gebracht. Wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus und der unübersichtlichen Lage war die Kölner Polizei beispielsweise am Fühlinger See im Einsatz.

Kölner Polizei im Einsatz nach Ansturm auf Badeseen

Viele Menschen flüchteten ans Wasser in der Hoffnung, etwas Abkühlung zu finden. So drängten sich die Menschen am Fühlinger See – auch trotz der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus – dicht an dicht. Die Kölner Polizei überwachte die Lage und war auch mit einer Reiterstaffel im Einsatz.

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Am Samstagabend berichtete ein Kölner Polizeisprecher, dass die Lage jedoch größtenteils ruhig geblieben sei und keine größeren Verstöße gegen die Corona-Richtlinien notiert wurden. Die Polizisten suchten stattdessen nach zwischenzeitlich vermissten Kindern an einem Badesee, die Kinder konnten jedoch gefunden werden.

Fühlinger See Hitze Ansturm

Viele Badegäste waren am Samstag wie hier am Fühlinger See auf der Suche nach einer Abkühlung.

Auch am Escher See gab es einen Ansturm. Wie der „Express“ berichtet, sollen Badegäste schon am Eingang vom Sicherheitspersonal abgewiesen worden sein, da der Beach Club zu voll gewesen ist. Jugendliche sollen zudem versucht haben, die Zäune des Gebiets zu überwinden, sie wurden vom Sicherheitspersonal abgehalten.

Der Kölner Rettungsdienste meldete am Samstagnachmittag, dass es keinen auffälligen Anstieg der Einsätze geben hat. So würde sich vor allem die trockene Hitze positiv auswirken, da der Kreislauf besonders bei Schwüle und Hitze beansprucht wird, sagte ein Sprecher der Kölner Feuerwehr.

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Auch die Wasserschutzpolizei patrouillierte auf dem Rhein. Am Samstagabend kam es zu einem Einsatz in Köln-Rodenkirchen: Feuerwehr und Polizei suchten nach zwei Frauen. Eine Schwimmerin wurde gerettet und vom Rettungsdienst in Obhut genommen. Die Suche nach der zweiten vermissten Frau wurde um 20.30 Uhr abgebrochen. (mit dpa/red)

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