Stimmen zur Silvesternacht in Köln: „Köln konnte so erlebt werden, wie Köln wirklich ist“

Kardinal Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Köln: „Das war für mich im Vergleich zum vergangenen Jahr ein Unterschied wie Tag und Nacht. Damals herrschte ein ziemlicher Trubel. Ich bin dankbar, dass wir den Gottesdienst wieder in dieser Form feiern konnten. Danke insbesondere allen, die in dieser Nacht dafür Sorge getragen haben, dass hier Sicherheit herrscht.“

Dompropst Gerd Bachner: „Ich freue mich, dass die Bilder, die in die Welt hinausgehen, keine Bilder des Schreckens, sondern der Freude sind. Es freut mich, dass es den Ordnungskräften gelungen ist, eine Atmosphäre zu schaffen, in der wir wieder feiern können.“

Lichtkünstler Philipp Geist: „Ich bin vollauf begeistert und zufrieden. Das Wetter war super, und sehr viele Menschen haben mit der Lichtinstallation am Dom interagiert.“

NRW-Innenminister Ralf Jäger: „Es geht nicht leicht von der Hand, an solch einem Tag fröhlich zu feiern. Deswegen wollte ich bei den Kräften sein. Ich habe in Köln das Gefühl, dass die Stadt, die Ordnungskräfte und die Polizei den Einsatz gut vorbereitet haben.“

Oberbürgermeisterin Henriette Reker: „Ich möchte mich im Namen der Kölnerinnen und Kölner und der großen Zahl von friedliebenden Besuchern ausdrücklich bei der Führung und dem Einsatzpersonal der Polizei Köln, der Bundespolizei und auch den städtischen Einsatzkräften bedanken. Durch ihren Einsatz konnte Köln wieder so erlebt werden, wie Köln wirklich ist. Und deutlich machen, dass hier kein Platz für Übergriffe jeglicher Art ist.“