Der Klimaprotest geht auch nach der Räumung von Lützerath weiter. In Keyenberg sorgt man sich vor allem um eins: Dass die Aktivisten nicht mehr verschwinden.

Aktivisten haben das NRW-Innenministerium, sowie einen Bagger im Tagebau Inden und Gleise von RWE blockiert. Sie fordern unter anderem den Rücktritt von Innenminister Reul.

Nicht alle Flächen rund um das geräumte Braunkohledorf Lützerath befinden sich im Besitz von RWE. Was das für die Eigentümer und den Kohleabbau bedeutet.

Die Klimaschutzaktivisten wollten mit der Aktion ein Zeichen gegen den Abriss des Braunkohledorfs Lützerath setzen.

Die Leverkusener Politikerin sitzt für die Grünen im Bundestag und sagt jetzt: „Ich habe mich entfremdet.“

Die Polizei hat am Mittwochmorgen mit der Lützerath begonnen. Vereinzelt flogen Steine, Flaschen und Molotow-Cocktails, meist blieb es jedoch friedlich.

110 Millionen Tonnen Kohle liegen unter Lützerath. Ob sie überhaupt noch gebraucht werden, ist umstritten. Die NRW-Grünen stehen in der Kritik.

Umfangreiche Bauarbeiten in Bergheim: Rohre werden tief unter der Erde saniert. Hierfür mussten sogar Rodungsarbeiten durchgeführt werden.